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Institut für Viruskrankheiten und Immunprophylaxe

Das Wesentliche in Kürze

Das Institut für Viruskrankheiten und Immunprophylaxe (IVI) ist das nationale Referenzzentrum für hochansteckende Tierseuchen. Es beschäftigt sich mit der Diagnostik von Krankheiten wie der Maul- und Klauenseuche (MKS) oder der Klassischen Schweinepest (KSP) und forscht im Bereich Virologie, namentlich bei der Verbesserung von diagnostischen Tests und Impfstoffen. Weitere Aufgaben des IVI sind die Registrierung von Impfstoffen und Chargenprüfung sowie die Aus- und Weiterbildung. Das IVI wurde in der zweiten Hälfte der 80er Jahre als Nachfolge-Institut für das Eidgenössische Vakzine-Institut in Basel errichtet; die Investitionskosten haben damals rund 60 Millionen Franken betragen. Das IVI wies für das Jahr 2003 ein Gesamtkostenvolumen vom 13,08 Millionen Franken aus.