IKT-Schlüsselprojekt Datenmanagement 2010 (Informationssystem Verkehrszulassung)

Bundesamt für Strassen

Das Wesentliche in Kürze

Mit dem im Jahr 2010 gestarteten Vorhaben Datenmanagement 2010 (Informationssystem Verkehrszulassung) löst das Bundesamt für Strassen (ASTRA) die Datendrehscheibe MOFAD ab. In MOFAD werden die Daten der Fahrzeug- und Führerzulassung sowie die Administrativmassnahmen beim Bund zentral geführt. Diese Daten werden in drei verschiedenen Systemen (MOFIS, FABER, ADMAS) gehalten. Die Systeme haben ihr Lebensende erreicht und werden mit dem Informationssystem Verkehrszulassung (IVZ) abgelöst. 2015 musste das ASTRA die Einführung von IVZ verschieben, weil das System nicht stabil lief und die Performance nicht ausreichte. Als Folge davon hatte das ASTRA die Zusammenarbeit mit dem Lieferanten Trivadis sistiert. Ende 2016 haben beide ihre Arbeiten wiederaufgenommen, nachdem das ASTRA aufgrund einer EFK-Empfehlung mehrere Varianten für das weitere Vorgehen analysierte. Bis Ende Juni 2017 sind rund 48 Millionen Franken ausgegeben. Die Gesamtkosten des Projektes (inkl. Betrieb und interne Kosten) sind bis Ende 2018 mit 73,6 Millionen Franken ausgewiesen.