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Publikationen Verkehr und Umwelt

Baum und AutosIn diesem Bereich finden Sie die EFK-Audits im Zusammenhang mit Verkehrsfragen und der Umwelt.

Nachprüfung Umsetzung wesentlicher Empfehlungen - Bundesamt für Umwelt

Die Eidgenössische Finanzkontrolle (EFK) hat eine Nachprüfung zur Umsetzung der Empfehlungen durchgeführt, die sie dem Bundesamt für Umwelt (BAFU) 2017 und 2020 im Rahmen zweier Prüfungen ausgesprochen hatte. Das BAFU muss anhand von Indikatoren über den Zustand und die Entwicklung der Umwelt Auskunft geben. Die zwei geprüften Empfehlungen betreffen diese Umweltbeobachtungstätigkeit, die mit Kosten in Höhe von rund 20 Millionen Franken pro Jahr verbunden ist. Die erste Empfehlung legte dem BAFU nahe, ein Instrument zur Prüfung von Einsparungsmassnahmen bei der Datenerhebung einzuführen. In der zweiten Empfehlung ging es um die Einführung eines Antragsprozesses für einen neuen Indikator oder eine neue Datenerhebung. Die vorliegende Nachprüfung kommt zum Schluss, dass die beiden nachgeprüften Empfehlungen umgesetzt wurden und dementsprechend abgeschlossen werden können.

Prüfauftrag: 23394

Prüfung Investitionsplanung und -steuerung bezüglich Priorisierung des Substanzerhalts - Schweizerische Bundesbahnen und Bundesamt für Verkehr

Das schweizerische Schienennetz besteht aus Normalspur-, Schmalspur- und Zahnradstrecken. Es umfasst insgesamt ca. 5300 km. Die Division Infrastruktur der Schweizerischen Bundesbahnen (SBB Infra) ist mit einem Netzanteil von rund 3265 km die grösste Infrastrukturbetreiberin. Wie die anderen 34 Infrastrukturbetreiberinnen ist sie für den Betrieb, Substanzerhalt und Ausbau ihrer Eisenbahninfrastruktur verantwortlich.

Prüfauftrag: 22723

Nachprüfung Umsetzung wesentlicher Empfehlungen - Bundesamt für Strassen

Die Anlagen, um Nationalstrassen sicher zu betreiben, sind mannigfaltig. Antennen für den Mobilfunk im Tunnel gehören genauso dazu wie Notrufsäulen oder Signalisationen. Diese weitverzweigte Infrastruktur ist über die Jahre unter kantonaler Hoheit gewachsen. Daher sind die Systeme untereinander nicht kompatibel und kreieren hohe Betriebs- und Unterhaltskosten. Das vom Bundesamt für Strassen (ASTRA) initiierte Programm Systemarchitektur Schweiz (SA-CH) will diesem Wildwuchs einen Riegel schieben. Geschätzte 504 Millionen Franken werden dafür investiert – ein Betrag, der auch reguläre Erhaltungsmassnahmen beinhaltet. Diese werden nach den neuen Vorgaben ausgeführt und deshalb inkludiert.

Prüfauftrag: 23302